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Das Coronavirus bestimmt unseren Alltag seit Monaten. Aber wie ist es eigentlich so schnell ausgebrochen?
Was ist diese Krankheit?
Der Coronavirus ist eine Krankheit, bei der Husten, Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen auftreten. In den schlimmsten Fällen kommts aber noch zu einer Lungenentzündung, die auch lebensgefährlich sein kann.
Ausbruch des Virus
Diese Krankheit brach 2020 in der Stadt Wuhan (China) aus. Da mehrere Infizierte auf dem „Wuhaner südchinesischen Großhandelsmarkt für Fische“ und Meeresfrüchte als Verkäufer oder Händler arbeiteten, wurde von den Wissenschaftlern hier der primäre Infektionsort vermutet. Deswegen schloss die Seuchenschutzbehörde diesen Markt am 01.01.2020 und desinfizierte ihn. Jetzt dachten die Leute, dass sich dieser Virus nicht von Mensch zu Mensch ausbreiten kann, doch als sie herausfanden, dass sich innerhalb von 4 Tagen noch 44 andere Leute angesteckt hatten, widerlegte sich diese Aussage. Somit wurde von chinesischer Seite am 07.01.2020 die Identifizierung des Coronavirus bekannt gegeben.
Wie hat sich der Virus verbreitet?
Der Virus verbreitete sich sehr schnell und schaffte es auch in wenigen Tagen in die Nachbarländer Chinas. Z.B.wurde in Thailand am 13.1.2020 bekannt, dass eine Reisende aus Wuhan Infizierte war. Zwei Tage später erreichte der Virus auch Japan, von dort ging er weiter und erreichte auch am 20.1.2020 Südkorea. Langsam stieg die Zahl der Infizierten auf geschätzte 2744 Menschen und wie man es befürchtete, gelang die Krankheit auch am 26.1.2020 nach Europa. Drei Menschen erkrankten in Frankreich und die Todesopfer stiegen auf 80 (noch nur in China). In diesem Moment merkte die WHO (World Health Organizations), dass diese schnelle Weiterverbreitung des Virus nicht wie bei einer normalen Grippe ist. Also entschieden sie sich eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ auszusprechen.
Coronavirus erreichte Deutschland
Ferner wurde durch das Bayerische Gesundheitsministerium eine erste Infektion in Deutschland bestätigt. Der infizierte 33-jährige Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto arbeitet in der Unternehmenszentrale in Stockdorf und ist wohnhaft in Kaufering. Er hatte sich während einer firmeninternen Schulung bei einer angereisten chinesischen Kollegin vom Unternehmensstandort Shangai angesteckt. Sie hatte vor ihrer Reise nach Deutschland Besuch von ihren Eltern aus der besonders betroffenen Region Wuhan gehabt und entwickelte Symptome erst nach ihrer Rückkehr nach China. Der Mann wurde im Klinikum Schwabing behandelt. Trotzdem steckte er noch sechs von seinen Mitarbeitern an. Deshalb wurde Der Stammsitz Stockdorf von Webasto geschlossen.
Schutzmaßnahmen gegen Corona
Jeder kennt sicher die wichtigsten Maßnahen, zum Schutz gegen die Krankheit sollte man sich häufig die Hände waschen und ein wenig Desinfektionscreme daheim haben, und entweder eine Mund-Nasen-Maske tragen oder Abstand zu anderen einhalten, am besten natürlich beides. Wie viele Personen sich in der Öffentlichkeit treffen dürfen oder wie streng die anderen Maßnahmen umgesetzt werden, hängt von der Infektionszahl in der Region ab. Wegen dieser großen Krise befürchten die Politiker, dass das Gesundheitssystem überlastet werden könnte und beschließen deswegen diese ganzen Schutzmaßnahmen.
Es ist in der Anfangsphase 2020 dazu gekommen, dass für die Kranken und ihre Ärzte und Pfleger zu wenig Schutzausrüstung da war. Aber nicht nur Apotheken waren zeitweise fast leer geräumt, sondern auch die Supermärkte. Also wenn man einkaufen war, konnte es sein, dass bestimmte Sachen wie Mehl, Spaghetti oder Reis gerade weg war. Allerdings haben sich diese Probleme mittlerweile gelegt.
Mein und unser Tipp
Meiner Meinung nach kann man sich schon vorbereiten und sich vielleicht ein bisschen Essen zu Hause lagern, aber ich denke, wenn es zu einem nächsten Lockdown kommt, kann man trotzdem noch in die Supermärkte zum Einkaufen gehen. Insgesamt rate ich allen, sich zu schützen, damit man selber nicht krank wird, damit man andere nicht infiziert und damit der Virus auch endlich gestoppt werden kann: zum Beispiel, indem man das Händeschütteln vermeidet, indem man sich häufig die Hände wäscht und Abstand hält. Außerdem heißt es in dieser Situation Ruhe bewahren und gute Nerven zu behalten.
Bleibt also zu Hause und bleibt gesund!
Autor: NikolasB (7. Klasse)
Bilder: Pixabay